Warum Deutschland mehr Kirk und Ruhs braucht und weniger Böhmermann und Hayali

Bitte lassen Sie sich das auf der Zunge zergehen: In einem offenen Brief distanzieren sich 250 NDR-Mitarbeiter von einer Kollegin und ihrer Sendung – einfach weil sie ihren Job als Journalistin gemacht hat.

„In den vergangenen Jahren wurde viel von Diversität gesprochen, doch das ging auch einher mit dem Ausblenden unliebsamer Themen und Meinungen“, sagte die Moderatorin Julia Ruhs über ihr Sendeformat „Klar“.

Was hatte sie Schlimmes getan?

Ist sie im schwarzen Uniform-Mantel zum Dienst erschienen? Hat Sie Kolleginnen in der Kantine heimlich Rinderhack ins vegane Mittagsmenue gemixt? Nein, sie wollte sich einfach um Themen kümmern, die bei der öffentlich-rechtlichen Versorgungsanstalt im Norden üblicherweise unter der Decke gehalten oder übel geframt wird.

Schon in der ersten Sendung wagte sich die 31-Jährige an das Thema, das die Bevölkerung aufregt wie kein zweites: „Migration – Was falsch läuft“ lautet das und allein damit war klar, was kommen würde. Denn bei der Migration läuft ja nichts falsch, wie wir alle wissen. Alles Facharbeiter und „Goldstücke“, die sich bis Deutschland durchgeschlagen haben, ganz doll traumatisiert sind, fleißig Deutsch lernen und Integrationskurse besuchen, unser Gesetze achten, arbeiten für ihr Geld und so Sachen, die früher in Deutschland einmal als normal angesehen wurden.

Aber nachfragen, vielleicht sogar kritisch, das ist nicht mehr erwünscht bei unseren Staatssendeanstalten – jedenfalls nicht bei den Themen, die quer zur schönen woken Lulliwelt liegen.

250 (!) NDR-Mitarbeiter distanzieren sich von ihrer Kollegin, weil sie ihre Arbeit gemacht hat.
Weil sie recherchiert und nachgefragt hat. „Rechtspopulistischen Quatsch“ nennt das der ZDF-Linkspopulist Jan Böhmermann, und irgendein Verein, von dem ich noch nie etwas gehört habe, darf landauf landab überall in den Medien von einem „Tiefpunkt in der Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ schwadronieren. Ein „Tiefpunkt“, weil sie das Aufreger-Thema schlechthin in Deutschland bearbeitet und thematisiert hat.

Auch dieser skandalöse Vorgang, der morgen wieder vergessen sein wird, weil es keine Politiker in den Aufsichtsgremien und an den Geldhähnen gibt, die einen Arsch in der Hose haben, wird nichts ändern.
Außer für Frau Ruhs natürlich. Der Norddeutsche Rundfunk, so heißt es, hat entschieden, die junge Moderatorin nicht mehr im Format „Klar“ einzusetzen. Themen anzusprechen, die bisher weitgehend vernachlässigt wurden, das ist gefährlich im deutschen Medienmainstream – das Publikum könnte verunsichert werden…

Das reagierte übrigens auf den Fall massiv – und unterstützt die engagierte Journalistin, wie eine NDR-Zuschauerbefragung ergab.

Aber das beindruckt doch eine Staatssendeanstalt nicht, die wir alle mit Zwangsgebühren finanzieren müssen.

Das Mundtotmachen unliebsamer Geister in Deutschland ist beängstigend. Vor allem, wie einfach es ist, wenn man auf der vermeintlich falschen Site steht. Steht man auf der richtigen, dann entscheidet man selbst über seine oder ihre Zukunft.

Nehmen Sie das aktuelle Beispiel von Dunja Hayali!

Die hatte nach der Ermordung des christlich-konservativen amerikanischen Influencers Charlie Kirk im „heute journal“ auf widerwärtige Art und Weise reagiert, in dem sie sagte:

„Dass es nun Gruppen gibt, die seinen Tod feiern, ist mit nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit seinen oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen.“

Was Hayali eigentlich sagte war, es ist ja nicht schön, wenn der Kirk ermordet wird, aber irgendwie selbst schuld, wenn er Rassist und Sexist ist.

Charlie Kirk war weder das eine noch das andere.
Er war ein Vorbild, einer, der für offenen Meinungsstreit stand, das Lebenselixier einer Demokratie. Hayali, Böhmermann und Konsorten sind eine Schande für den Journalistenberuf. Ihr Job wäre es, die Wirklichkeit für uns Zuschauer abzubilden, so wie sie ist. Doch das wird ausgeblendet, linke Haltung zeigen ist wichtiger.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, das ganze System staatlicher Sendeanstalten ist überflüssig. Früher habe ich auch gedacht: Regionalkompetenz in den dritten Programmen, Arte, Phoenix und 3sat erhalten, finanziell abspecken, aber das ganze System irgendwie erhalten. Das war ein Irrtum.

ARD, ZDF und ihre zahllosen überflüssigen Beiboote mit üppigen Gehältern, Dienstwagen und Pensionsansprüchen abschalten! Sofort, morgen früh!

Beim ZDF würden wir es in den ersten Tagen gar nicht bemerken. Den Rest regelt der Markt. „Tatort“ kann auch ProSieben produzieren und senden und ganz ohne Volkserziehung. „Aktenzeichen XY“ macht fortan Sat.1 und samstags Fußball-Bundesliga frei empfangbar bei RTL – wunderbar. Die würden sogar noch Geld damit verdienen statt unser Geld zu verplempern.

P.S. Jeder Euro hilft, damit es hir witergehen kann…Spenden Sie auf unser Konto DE18 1005 0000 6015 8528 18 oder mit PayPal auf @Vers1 Medien GmbH. Vielen Dank!

image_pdfimage_print

Dieser Artikel wurde 22 mal kommentiert

  1. Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

    Die Menschen sind wie sie sind. Und sie lernen nicht aus der Geschichte. „Nie wieder“ ist ein Slogan, der nicht ernst genommen wird. Propaganda wirkt und die Massen laufen dem Trend hinterher, weil es bequem und erfolgreich ist. Kritische Menschen machen sich unbeliebt, werden ausgegrenzt, diffamiert, diskreditiert, gemobbt, sie verlieren sogar ihren Job und im schlimmsten Fall werden sie ermordet.

    Das sind die Gedanken, die mir bei diesem Beitrag kommen.

    Diese antidemokratische Spirale beginnt zunächst unbemerkt, aber mit der Zeit dreht sie sich immer schneller. Schlüsselelement sind die Medien, die eine vierte Gewalt im Staat verkörpern. In einem demokratischen Gemeinwesen sollten sie vielfältig und unabhängig sein. Das hohe Gut der Meinungsfreiheit sollte gerade von den Medien verteidigt werden.

    In Deutschland ist der Zug jedoch spätestens in der Corona-Krise abgefahren. Die Medien wurden zum Sprachrohr der Regierung, die Zeitungen ließen sich durch finanzielle Zuwendungen korrumpieren. Der ÖRR schert sich den Deubel um seine Nutzer, denen er ungefragt das Geld aus der Tasche ziehen kann.

    Man kann nur hoffen, daß dieses System bald kippt. Der Erfolg der Sozialen Medien ist nicht aufzuhalten. Immer mehr Bürger wenden sich von den sog. Qualitätsmedien ab und fordern eine Abschaffung der Zwangsgebühren für den ÖRR.

    • Johannes Antworten

      „Man kann nur hoffen, daß dieses System bald kippt.“

      Ja, diese Hoffnung teile ich auch!

      Und ich halte unsere Hoffnung für begründet. Was wir jetzt (noch) erleben, ist das letzte Aufbäumen einer zutiefst sozialistisch/totalitären Ideologie, die sich unter dem Deckmantel von Gleichheit und Gerechtigkeit abtarnt (wie HGM es formulieren würde).

  2. GJ Antworten

    Vielen Dank für diesen wichtigen Artikel! Mit großer Empörung und Fassungslosigkeit habe ich das aus Sicht der linksgrünen NDR-Kollegen erfolgreiche Mobbing zur Kenntnis genommen. Als die erste Doku von Frau Ruhs kam, hatte ich mir erstaunt die Augen gerieben, daß dieses Format tatsächlich beim NDR ermöglicht wurde. Meiner Freude brachte ich mit einem positiven Zuschauer-Feedback an den NDR zum Ausdruck und wunderte mich darüber, tatsächlich eine wertschätzende Rückmeldung des NDR zu bekommen. Fortan freute ich mich auf weitere Folgen. Daß die unterirdische Giftspritze Böhmermann Frau Ruhs verreißen würde, bestätigte nur, daß sie das Thema auf den Punkt richtig beleuchtet hatte. Frau Reschke und weitere Linksideologen stimmten erwartbar ein in das Geheule. Ein schwarzes Schaf in der grün-roten Diversityherde, nein! So viel Vielfalt durch eine einzige Kollegin, die gegen den woken Mainstream schwimmt, war wahrlich unzumutbar im Kollegium. Eine andere Meinung? Das geht nun wirklich nicht in der Welt derer von Klammroth, Restle und Co. Konservative Standpunkte? Voll Nazi, rechtsextrem und auch noch jung und blond, womöglich noch blaue Augen? Den Vater der bestialisch abgestochenen Ann-Marie zu Wort kommen lassen? Wo ist der Verfassungsschutz? Und dann gefällt es auch noch den Zuschauern – skandalös.
    Es ist eine Schande, daß der NDR einknickt und dieser Mobbingmeute nachgegeben hat. Hätte man in Hamburg Interesse an Einschaltquote und Zuschauerinteressen, dann hätte man auf den Tisch hauen müssen und den Mobbern eine Ansage machen müssen. Toleranz mit Andersdenkenden, Ausgewogenheit in der Programmgestaltung statt Mobbing, Hass & Hetze gegen eine junge
    Kollegin. Und diese 250 oder wie viel „Kolleg*innen“ sind sicher auch noch mächtig stolz darauf. Pfui Teufel.

    Dasselbe Getrommel gegen Charlie Kirk. Frau Hayali macht jetzt eine Pause in den „sozialen“ Medien, weil der Shitstorm gegen sie wohl sehr unschön war. Wie man in den Wald hineinruft…

    Positiv hervorheben möchte ich die zahlreichen Tribute-Songs in Gedenken an Charlie Kirk. Das erinnert mich an Elton Johns Lied für Diana, bei dem ich auch noch viele Jahre später heulen muß. Candel in the Wind.

    Vielen Dank an Adele, Rihanna, Justin Biber, Eminem, Celin Dion, Ed Sheeran, um bekannte Stars zu nennen.

    Frau Ruhs wünsche ich alles Gute und hoffe, noch viel von ihr zu hören. Und der NDR wird eine Protestnote bekommen. Es ist bestürzend, wenn das Wählervotum, der Zuschauerwunsch und ein anständiger Umgang mit den Mitmenschen scheißegal zu sein scheint. Wer auf dem hohen Ross der moralischen Überlegenheit sitzt, kann tief fallen.

    • S v B Antworten

      @GJ
      Perfekt zusammengefasst. Danke. – Dafür, dass wir, wie Sie es einmal formulierten, Schwestern im Geiste seien, liefert mir Ihr heutiger Kommentar einen weiteren Beweis. Auch mir treibt das von Elton John komponierte und innig gesungene Lied Candle in the Wind auch noch nach 28 Jahren Tränen in die Augen. Ähnlich ergreifend wirkt auf mich übrigens der Song Philadelphia, den ich, gemeinsam mit meiner schwer erkrankten jüngeren Schwester, nur wenige Tage vor ihrem frühen Tod zufällig im Radio hörte. – Gini, Diana, Liana, Charlie und noch erschreckend viele junge Menschen mehr… mögen sie für immer in Gottes Frieden ruhen, geliebt und unvergessen…

  3. Achim Koester Antworten

    „Wir brauchen weniger Hayali und Böhmermann“???
    NEIN, wir brauchen GAR KEINEe von dieser Sorte Drecksjournalisten, die uns ihre linke Ideologie aufzwingen wollen. Das gilt im übrigen auch für Restle, Reschke, Welke, Theveßen, Slomka, Maischberger, Illner, Amann, Klamroth und viele andere. Das Propagandafernsehen Aktuelle Kamera (alias Tagesschau) und Schwarzer Kanal (alias ZDF) gehören ersatzlos abgeschafft. Lieber heute als morgen.

    • Martin Ludwig Antworten

      Lieber Herr Koester,
      als glühender Anhänger der Meinungsfreiheit muss ich Ihnen lautstark widersprechen. Nur weil Ihnen (und mir) das von den genannten „Journalisten“ gesagte nicht gefällt, haben wir noch lange kein Recht, diese Leute zu diffamieren oder Ihnen das Recht auf freie Meinungsäußerung und unabhängigen Journalismus abzusprechen.
      Ich stimme Ihnen zu, dass im öffentlich rechtlichen Fernsehen kein Platz für diese Anzahl an Links-Grünen-Wokisten sein sollte, aber generell gesprochen muss es so sein können, dass das Publikum über den Wettbewerb bei Privatsendern entscheidet, wen es sehen möchte und wen nicht.
      Das öffentlich-rechtliche hat den Auftrag neutral und umfassend zu informieren und die Meinungsvielfalt im Programm abzubilden. Ich könnte also sogar damit leben, wenn ein Links-Außen-Aktivist wie Böhmermann einen Sendeplatz bekommt… aber nur, wenn entsprechend eine vom linken Spektrum ebenso als Rechts-Außen-Aktivist bezeichnete Person den gleichen Sendeplatz auf einem anderen Sender bekommt. Fairness muss der Grundsatz sein, nicht Ausgrenzung!

      Die anderen Schmierfinken dürfen gerne und jederzeit in den Privtasektor wechseln. Wenn sie dort bestehen können, weil die Leute das sehen wollen und die Werbeeinnahmen passen, dann bin ich der Letzte, der etwas dagegen unternehmen oder sagen würde – ich bin jedoch geneigt zu denken, dass dies absolut nicht funktionieren würde und unsere GEZ-Mittel ganz offensichtlich zu Propagandazwecken veruntreut werden- Dieser Umstand muss jedoch an der Wurzel gepackt werden und dies kann und darf nicht durch die Verunglimpfung von „Drecksjournalisten“ und Rufe nach Einschränkung der Meinungsfreiheit geschehen!

      Die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen bzw. der GEZ hingegen halte ich für einen abolut gangbaren und fairen Weg. Ich denke, dass die Begründung für die Existenz der GEZ seit Jahren hinfällig ist und die Menschen keine öffentlichen Sendeanstalten benötigen, um sich über das Zeitgeschehen zu informieren.
      Daneben weiß ich, dass neutralität und öffentlich-rechtliches so weit auseinander liegen wie Merkur und Neptun. (an dieser Stelle trauere ich öffentlich darum, dass Pluto kein Planet mehr sein soll.)

      • Achim Koester Antworten

        Lieber Herr Ludwig,
        In Ihrem glühenden Plädoyer für die Meinungsfreiheit haben Sie mich gründlich missverstanden. Ich bin nicht pauschal gegen linke Propaganda, auch nicht gegen Hass und Hetze eines Böhmermann, nur brauchen tue ich weder das Eine noch das Andere. Am Allerwenigsten brauche ich ARD und ZDF.

  4. EH Antworten

    „250 (!) NDR-Mitarbeiter distanzieren sich von ihrer Kollegin, weil sie ihre Arbeit gemacht hat.“ Laut WELT („Wie NDR-Mitarbeiter ihre eigene Kollegin aus dem Programm drängen“) „steht ganz oben auf der Liste der Unterzeichner Daniel Bröckerhoff, freier Journalist, Moderator der NDR-Nachrichtensendung NDR Info und Trainer an der Webakademie des Medienportals ‚Correctiv‘. [!!! Ausrufezeichen von mir.] Er ist auf Social Media sehr aktiv, postet immer wieder Videos, in denen er sich zu politisch-gesellschaftlichen Themen äußert. Beim NDR-Medienmagazin ‚Zapp‘ verbreitete Bröckerhoff wenige Wochen nach dem Brief einen Erklärungsversuch, warum konservative Menschen nach seiner Einschätzung offenbar zu kritischem Denken nur eingeschränkt fähig und stattdessen eher durch Emotionen und Gefühle erreichbar seien. Eine niederländische Studie enthalte Hinweise, dass die Gehirnstruktur konservativer Menschen anders ausgebildet sei, deshalb seien progressive Menschen eher in der Lage, komplexe Sachverhalte nachzuvollziehen.“

    Ein bisschen fragt man sich doch, ob die berühmte Theorie der Schweigespirale von Elisabeth Noelle-Neumann hier zur Anwendung kommt. „Menschen beobachten ständig das Verhalten anderer, um einschätzen zu können, welche Meinungen und Verhaltensweisen in der Öffentlichkeit Zustimmung
 oder Ablehnung finden. Menschen neigen dazu, ihre eigene Meinung zu verschweigen, wenn sie denken, dass sie sich mit ihrer Meinung dem Isolationsdruck anderer aussetzen würden. Diejenigen hingegen, die öffentliche Unterstützung spüren, neigen dazu, ihre Meinung laut und deutlich zu äußern. Laute Meinungsäußerungen auf der einen und Schweigen auf der anderen Seite setzen den Schweigespiralprozess in Gang.“ (zit. n. noelle-neumann. de)

    Eigentlich ist es ja gleichzeitig eine Zustimmungsspirale: Wenn (in diesem Fall) Kollegen einen Brief vorbereiten und fragen, ob man nicht unterschreiben will, haben vermutlich viele Journalisten nicht den Mumm abzulehnen und denken, na ja, warum nicht. Die Frage wäre also, ob alle 250 Unterzeichner Frau Ruhs wirklich schlimm finden oder der ein oder andere nur unterschrieben hat, weil’s Kollegen, mit denen man in die Kantine geht, auch gemacht haben. Eine Art Fraktionszwang, wie in den Parlamenten? Oder schlicht wahrhaftiger linksgrüner Konsens beim NDR? Na ja, es liefe auf das Gleiche hinaus.

      • EH Antworten

        Zur Anzugjacke kann ich nichts sagen. Er referiert jedenfalls laut Website bei Reporter4You/Correctiv zum Thema „Was wird zur Nachricht? Was unterscheidet eine Nachricht vom Kommentar? Gibt es objektive Berichterstattung? Wie findet eine Zeitung oder eine Nachrichtensendung die relevanten Nachrichten?“ Und Jan Böhmermann erklärt: „Was ist Journalismus?“

    • Dr. Hildegard Königs-Albrecht Antworten

      Die angebliche Studie zur Gehirnkonstruktion konservativer Menschen hat für mich eugenische oder rassistische Züge.

      Ähnlich der Schweigespirale funktioniert das Asch-Experiment, in dem sich der Proband dem falschen Urteil der Mehrheit anschließt, um nicht Außenseiter zu sein.

  5. Achim Koester Antworten

    Wer mit 18 nicht rot/grün ist, hat kein ❤️,
    Wer mit 30 noch rot/grün ist, hat kein Hirn.

  6. Sarnersee Antworten

    Das größte Problem erkenne ich darin, dass die meisten Bürger, die noch ganz normal „ticken“, und von denen es immer wieder zur großen Freude doch erstaunlich viele gibt, selbst in typischen linken Millieus, sich einfach nicht vorstellen können, dass sie vom ÖRR derart belogen und in ihrer Meinungsbildung manipuliert werden. So fand auch bei Otto Normal und Lieschen Müller eine über Jahrzehnte schleichende Linksverschiebung statt, ohne dass sie es merkten. Mit „Brot und Spiele“ wurden und werden sie von diesen Sendeanstalten bestens unterhalten, so dass sie erst gar keinen Anlass sahen und sehen, Berichterstattungen in deren Nachrichtenformaten oder (gekaufte) Experten-Statements in deren Polit-Talks kritisch zu hinterfragen. Ich mache die Erfahrung, dass ich bei Richtigstellungen von Meldungen des ÖRR sofort die Gegenfrage erhalte, woher ich das denn wüsste. Ich erkläre dann, dass es doch völlig paradox ist, wenn man beim Autokauf oder anderen kostspieligen Anschaffungen den Informationen im Internet vertraut, bei der pol. Meinungsbildung jedoch nicht, bzw. nur den Quellen, die auch ausgestrahlt oder im großen Stil gedruckt werden. Nein, solange dieser Glaube noch felsenfest ist, wird sich nichts ändern und die Union verzwergt sich in der Geiselhaft linker Medien bleibend immer mehr. Spürbare Änderungen erwarte ich frühestens in der übernächsten Generation. Doch dann dürfte dieses Land inzwischen ein gänzlich anderes geworden sein, ein Land von dem die einstige Bundestags-Vizepräsidentin träumte, das in geistig-moralischen Trümmern liegt und in nicht nur solchen. Dieser abgrundtiefe Hass gegen Personen, die konservative Werte in der Öffentlichkeit hochhalten und der seinen aggressiven Ausdruck findet in Hetze, Häme, Spott, Verleumdung, Denunzierung und Diffamierung bis hin zu tätiger Gewalt, die gar im eiskalten Mord kumulieren kann und, als bedarf es noch unbedingt einer Steigerung, in der öffentlich verbreiteten Täter-Opfer-Umkehr; ja, all diese Ausgeburten des Bösen sind untrügliche Indizien für dieses Trümmerfeld, das nun im Werden ist.

    • H.K. Antworten

      „ … Spürbare Änderungen erwarte ich frühestens in der übernächsten Generation. Doch dann dürfte dieses Land inzwischen ein gänzlich anderes geworden sein. …“

      Ich fürchte, dieses Land IST bereits ein „gänzlich anderes“.

      Seit 2015 hat dieses Land, einem großen Ozeandampfer gleich, langsam aber sicher eine riesengroße Wende vollzogen ( nein, keine 360°, nur 180 ), die sich vor zehn Jahren wohl nahezu niemand hätte vorstellen können.

      Dieses Land ist auf dem besten Weg, ein Dritte-Welt-Land zu werden ( wenn es das nicht schon ist ).

      Die Menschen, gleich welchen Alters, gehen kaum noch in die City zum Einkaufen; abends geht man am besten nur noch in Kleingruppen und zumindest mit Pfefferspray ( für das man einen „kleinen WAFFENSCHEIN“ benötigt ) aus dem Haus; Weihnachtsmärkte, Volksfeste & Co müssen durch Poller, Absperrungen und durch mit Maschinenpistolen ausgestatteten Polizisten in Hunderstschaftsstärke geschützt werden; selbst am hellichten Tag passieren Dinge, die uns vor zehn Jahren völlig fremd waren: da springen 17-jährige „Schutzsuchende“ ohne jeden Grund einer über 80 Jahre alten Dame auf dem Gehweg in den Rücken und verletzten sie schwer; Messerattentate im Minutentakt; Freibäder sind zum Spielplatz von jungen „Goldstücken“ geworden; ob Polizisten, Feuerwehrleute, Notärzte, Rettungssanitäter, ja Krankenhauspersonal abends bzw. nach Feierabend wieder heil und gesund zuhause ankommen, ist eher Glückssache.

      Dieses Land IST völlig anders als vor zehn Jahren – und diejenige, die all das zu verantworten hat ( und heute „wieder GENAU SO“ machen würde, bekommt nicht nur einen Verdienstorden nach dem anderen, sie wird auch noch per Panzerlimousine mit Blaulicht und mit bewaffnetem Rundum-Personenschutz zum Friseur gekarrt, den wir ebenfalls bezahlen dürfen.

      Und der jetzige Bundeskanzler lässt seinen Generalsekretär auch noch erklären „Deutschland wurde unter Angela Merkel gut regiert“.

      Darüberhinaus verkündet er „LINKS ist VORBEI !“ und die links-grün-woken NGO‘s bekommen unter seiner Regierung „vom ERSTEN TAG AN“ noch mehr Geld – aus der Steuerkasse, die demnächst auch noch erhöht wird, damit wir unter einer CDU-geführten Regierung weiterhin u.a. 114 km Radweg in Peru finanzieren, die kein Mensch nutzt.

      Dieses Land ist so gaga, gagaer geht gar nicht mehr. Und wir lassen uns all das konsequenzlos gefallen.

  7. Johannes Antworten

    Inzwischen sorgt die NDR Aktion innerhalb der Union für ungewöhnliche Allianzen: z.b. die von Günther und Söder und Linnemann fordert gar ein Einfrieren der Zwangsgebühr.

    Ich wär´ dafür die beiden Fernseh- Läden zu privatisieren und am freien Markt bestehen zu lassen.

    Wäre eine heilsame Sache 🙂

    • H.K. Antworten

      Es gibt überhaupt keinen einzigen Grund, der mir einfiele, warum die Öffentlich Rechtlichen nicht genau so als Abo zu buchen sein sollten wie Netflix, Disney, Sky u.a.
      Wer diese Sender sehen möchte, zahlt, wer nicht, der nicht. Fertig.

      Technisch nicht einmal ein kleines Problem. Nur ein Frage des WILLENS.

  8. GJ Antworten

    Von mir aus kann Böhmermann seine Sendung weitermachen. Aber: Nicht zu welch einem astronomischen, zwangsgebührenfinanzierten Honorar! Der Medienstaatsvertrag müsste so umgesetzt werden, daß sich die Programmbeiträge erkennbar die Waage halten, damit sie die Gesamtheit der Gebührenzahler repräsentieren. Dieses typische 3 gegen 1 darf es einfach nicht geben. Sonst sollte Herr Klammroth seine Sendung umbenennen in „Hart und erwiesen
    unfair“. Früher gab es auf RTL oder so ein Format „Der heiße Stuhl“. Da wußte jeder: Wer sich dort hinsetzt, kriegt die volle Breitseite.
    Ich finde das, was beim NDR abgelaufen ist, skandalös. Schlecht finde ich aber auch, wenn jetzt zur Rache geblasen wird und in die andere Richtung Übelstes gefordert wird, Leute beleidigt oder gar bedroht werden. Das sollten wir besser können.

    • GJ Antworten

      Und: Wenn ein Journalist oder Redakteur eine abweichende Meinung erkennbar nicht auszuhalten in der Lage ist (vorne oder hinten herum), dann sollte er/sie/es das Glück anderweitig suchen. Da wären seitens des Intendanten sehr deutliche Worte nötig. Dort gibt es doch sicher Complience-Regeln und Vielfaltsklauseln, oder?

      Und wenn man sich bei den ÖRR nicht gewillt zeigt, ausgewogen zu operieren, dann sollten sie bereit sein, nur noch GEZ-Gebühren von Wählern der Linken, Grünen und SPD zu verlangen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert